Den Urlaubsort per pedes erkunden, einen Tagesausflug mit dem Fahrrad unternehmen oder sogar eine Radwandertour geplant? Doch die Angst, prustend die Steigungen zu erklimmen oder am Ende erschöpft vom Rad zu fallen ist viel zu groß, das solche Pläne verworfen werden. Doch das muss nicht sein, denn dafür gibt es E-Bikes. Dabei muss nicht gleich ein eigenes E-Bike für den Urlaub gekauft werden, sondern diese werden vermietet, womit der Spaßfaktor garantiert ist.
Radfahrspaß mit E-Bikes
Ausleihen – Aufsitzen und los geht es! Mit dem Pedelec den Urlaubsort erkunden, Tagesausflüge machen oder gar eine Radwandertour unternehmen, das ist alles möglich – ganz ohne ins „Schwitzen“ zu kommen. Die schönsten Sehenswürdigkeiten „erfahren“, tolle Aussichtspunkte und kulturelle Highlight ganz entspannt auf dem Elektrofahrrad erreichen. Unter den E-Bikes gibt es tolle Räder, die für ein entspanntes Fahren sorgen und eine gute Reichweite aufweisen.
Wichtig ist nur, dass es sich um ein gepflegtes E-Bike handelt, wenn dieses ausgeliehen wird. Das beste ist es, wenn es sich um ein neues oder nahezu neuwertiges E-Bike handelt, das von einem bekannten Markenhersteller stammt, wie bspw. von der Kultmarke Zündapp. Das ist aus einem Grund wichtig. Besonders bei den E-Bikes verschleißen einige Komponenten sehr schnell wie z.B. Bremsen, Schaltung, Kette und Reifen, da diese einer sehr hohen Belastung ausgesetzt sind. Dazu kommt, dass der Akku und Motor, bei denen es sich um die wichtigsten Komponenten eines Pedelecs handelt nur eine begrenzte Lebensdauer aufweisen.
Wer sich ein Marken E-Bike ausleiht, der kann sich darauf verlassen, dass ausschließlich hochwertige Komponenten verbaut sind. Ist das Pedelec zudem noch neuwertig, dann wird es kaum passieren, dass es unterwegs zu einem Schaden kommt und man liegen bleibt, da Akku und Motor schlapp machen.
Ist es notwendig, eine E-Bike Tour zu planen?
Nicht nur ein gutes E-Bike ist notwendig für das gute Gelingen der Tour, sondern ebenfalls die Planung dieser. Zunächst gilt es bei der Vorbereitung einige Dinge zu beachten und auch die Ausrüstung sollte vor dem Urlaub bzw. der Tour überprüft werden.
Das sollte beachtet werden bei einer E-Bike Tourenplanung
Das beste ist es, sich von dem E-Bike-Verleih bei der Tourenplanung beraten zu lassen. Gute Bike-Verleih-Stationen kennen die Umgebung und die Touren in der Region und geben gern Insider-Tipps und Ratschläge. Damit die Tour gut gelingt, hier einmal einige wichtige Punkte:
1. Die Reichweite des E-Bike-Akkus
Bei der Verleihstation sollte unbedingt nachgefragt werden, welche Reichweite das Bike hat. Denn die Tour muss unbedingt auf die Reichweite des Akkus angepasst werden.
2. Sich nicht selbst überfordern
Bei der Tourenplanung sollte die eigene Kondition mit eingeplant werden. Wer zum ersten Mal mit einem E-Bike fährt, der sollte zunächst entspannt mit Tagesausflügen beginnen und so die eigene Kondition aufbauen.
3. Genügend Pausen einplanen
Wer den ganzen Tag mit dem E-Bike unterwegs ist, der sollte im Hinterkopf haben, dass trotz der Motorenunterstützung einiges an Kondition abverlangt wird. Daher ist es wichtig, ausreichend Pausen einzuplanen. Das beste ist es, mehrere kleine, kürzere Pausen sowie eine lange Mittagspause zu machen, um so genügend Zeit zu haben, sich auszuruhen und die Reserven wieder aufzutanken.
4. Vor der Tour nach Ladestationen erkundigen
Bei der Tourenplanung darauf achten, wo das Akku des E-Bikes aufgeladen werden kann. Viele Gastronomen und Tourismusverbände bieten mittlerweile Ladestationen für E-Bikes an. Nicht vergessen einzupacken: Ladekabel und den Schlüssel für das Akku.
Jeder gute E-Bike-Verleih kann Auskunft darüber geben, wo sich auf der Tour Möglichkeiten befinden, das Akku aufzuladen. Also keinesfalls vergessen nachzufragen.
5. Ein Ersatz-Akku für längere Touren mitnehmen
Es ist empfehlenswert, bei einer mehrtägigen Route oder längeren Tagestouren ein Ersatz-Akku einzupacken. Die handlichen Akkus wiegen rund 600 Gramm und passen gut in die Satteltasche oder den Rucksack. So ist sichergestellt, dass selbst bei einer längeren Tour genügend „Saft“ vorhanden ist und es muss sich niemand Sorgen machen, unterwegs liegen zu bleiben.
6. Tragepassagen vermeiden
E-Bikes sind um einiges schwerer als ein normales Fahrrad. Daher sollte bei der Tourenplanung darauf geachtet werden, dass wenige oder am besten gar keine Passagen vorhanden sind, wo das Bike getragen werden muss.
7. Navigationsgerät oder App für das Smartphone
Damit nicht ständig nach dem Weg gesucht bzw. gefragt werden muss, sollte ein Navigationsgerät oder eine entsprechende App für das Smartphone vorhanden sein. Viele Verleihstationen bieten Navis an, was den Fahrspaß erhöht, da nicht ewig angehalten werden und auf die Karte geschaut werden muss.
Das passende E-Bike finden
Es ist immer gut, wenn ein Shop eine vielfältige Auswahl an E-Bikes zur Verfügung stellt. Am besten sollte ein Anbieter ausgewählt werden, der verschiedene Modelle anbietet. Zudem sollte das Team der Verleihstation dabei behilflich sein, dass richtige Modell auszuwählen. Wer eine gemütliche Ausfahrt plant, für den ist das bequeme City-E-Bike genau das richtige, das über einen tiefen Einstieg verfügt. Für ausgedehnte, längere Touren sind die Trekking-E-Bikes genau richtig und für den sportlichen Einsatz die Hardtail- oder Fully-E-Mountainbikes. Selbst für Kinder gibt es Kinder-E-Bikes in verschiedenen Größen.
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